Montag, 22. August 2016

Donauradweg von der Quelle nach Ulm - Tag 3

Der letzte Tag fehlt noch, aber zunächst zur Kleinstadt Mengen. Dieses Städtchen ist bereits recht alt und lag zur Zeiten der Römer auf einem wichtigen Handelsweg. Seit ein paar Jahren geht es aber eher beschaulich zu, da eine Ortsumgehung für die sehr stark auch von zahlreichen LKW befahrenen Straße gebaut wurde. Mit dem Auto muss man nun um die Stadt herum kurz hintereinander vier mal einen Kreisel absolvieren.



Über die Neugestaltung der Innenstadt kann man, wie ich schon im letzten Post bemerkte, unterschiedlicher Meinung sein. Neben zahlreichen Fachwerkhäusern finden sich abseits der örtlichen Hauptstraße aber auch noch nette Ecken, wie wir bei unserem abendlichen Rundgang feststellen konnten.





Die restliche Radstrecke war für uns nichts Besonderes mehr, da es hauptsächlich durch die Felder ging und je näher wir Richtung Heimat kamen, desto bekannter wurde uns natürlich die Umgebung. Wir hatten auch etwas mit Ostwind, also Gegenwind, zu kämpfen und beschlossen dann spontan in Ehingen, auf das letzte Stück zu verzichten und mit der Bahn zurück nach Ulm zu fahren. Da meine Mutter lange in Ehingen gewohnt hat, sind wir dieses Stück Donauradweg zwischen Ehingen und Ulm ja schon häufiger gefahren.

Schön war es wieder, man sieht per Rad einfach mehr von der Gegend als wenn man mit dem Auto auf der B311 unterwegs ist.

1 Kommentar:

  1. Dein Bericht von eurer Radtour war für mich voller Informationen. So lerne ich immer wieder Teile der deutschen Geografie und Geschichte kennen. Danke, dass du berichtet hast.
    Herzlich, do

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